Kinderzimmer gestalten – Mit DIY Wandbildern einfach und schnell zum Eyecatcher

WERBUNG | Herzlichen Glückwunsch! Mit diesem Blogpost wird eines der größten Probleme aller Eltern gelöst. Denn mit diesem wunderschönen DIY fürs Kinderzimmer verspreche ich euch endlich Zucht und Ordnung im chaotischsten Raum der Wohnung. Natürlich stellt sich an diesem Punkt zurecht die Frage: Was hat Ordnung mit Wandbildern zu tun – ich möchte doch eigentlich nur mein Kinderzimmer schön gestalten? Ganz einfach: Wer den Blick vom Boden lenkt, nimmt die alltägliche Unordnung nicht mehr wahr. Wen interessieren dann noch verstreute Kuscheltiere, ausgeräumte Spielzeugkisten und … autsch … war das schon wieder ein Baustein?  Mit dem richtigen Eyecatcher im Zimmer werden Legowüsten und Puppenschlachten am Boden einfach ausgeblendet. Wenn ich für diese Lösung keinen Nobelpreis erlange, muss ich wohl jeden persönlich zu einem Besuch in unser Kinderzimmer einladen.

Dieser Beitrag enthält Werbung für toom.*

Fakt ist, dass unsere Wandbilder in Pastelltönen eine freundliche und kreative Atmosphäre im Kinderzimmer schaffen. Sie sind unglaublich einfach umzusetzen und erfreuen uns jedes Mal, wenn wir den Raum betreten oder während dem Spielen zu ihnen aufblicken. Wer also etwas Farbe ins Kinderzimmer bringen möchte, ohne eine komplette Wand streichen zu wollen, kann dies ganz leicht über kleinere Farbflächen in Form von Wandbildern schaffen. Mit nur wenigen Schritten lässt sich somit das Kinderzimmer schöner gestalten. In diesem Beitrag zeige ich euch, wie es geht:

Kinderzimmer mit DIY Wandbildern gestalten

Ihr benötigt nur wenige Materialien, die sich im Baumarkt oder Bastelgeschäft besorgen lassen. Sucht euch Acrylfarben eurer Wahl oder noch besser: Meist hat man nach dem Streichen der Wände sogar noch etwas Farbe übrig und kann diese direkt als Wandbilder weiterverarbeiten. Schöne Wandfarben lassen sich auch in kleinen Größen kaufen und eigenen sich besonders gut für sehr große Wandbilder. Ich habe in meinem Beispiel die Farben STILTALENT by toom im Ton granny grey, cupcake und cotton candy* gewählt. Das Besondere ist die unterschiedliche Ausführung der Farben als PREMIUMMATT sowie Sandstruktur-Variante. Ihr seid nicht an diese Farben gebunden und auch in meiner Anleitung zeige ich euch alternative Techniken, jedoch erlangt man mit den Farben STILTALENT by toom am einfachsten den wunderschönen Kontrast, der jede Leinwand plastischer und somit interessanter wirken lässt.

Material

Schritt 1: Marmoroptik auf Wandbild

Durch eine diagonale Aufteilung der einzelnen Wandbilder wird auf einfache Art und Weise Spannung erzeugt, die den Bildern durch unterschiedliche Farbstrukturen einen außergewöhnlichen Touch verleiht. Klebt eure Leinwände mit dem Kreppband ab und schon kann es mit der Farbe losgehen. Um eine Marmoroptik zu schaffen, die sich später spannend abhebt, benötigt ihr einen Farbroller, den ihr mit Wasser nass macht. Gebt eure Farbe in eine Farbwanne oder tragt diese direkt auf die Rolle auf. Streicht damit nun die erste Hälfte eures Wandbildes und lasst diese trocknen. Durch das Auftragen der Farbe mit der nassen Rolle wird der Ton unterschiedlich stark auf die Leinwand verteilt, sodass man die schöne Marmoroptik erhält. Im Bild rechts seht ihr zur Veranschaulichung, wie das komplette Bild mit dem Farbton „granny grey“ in Marmoroptik wirken würde.

Schritt 2: Kontraste schaffen

Nach dem Trocknen der ersten Hälfte muss diese erneut an der diagonalen Kante entlang abgeklebt werden, denn nun folgt die satte Farbe. Jetzt versteht ihr vielleicht, warum es sich an dieser Stelle lohnt eine Farbe mit Sandstruktur zu wählen. Je kontrastreicher die Struktur, desto aufregender gestaltet sich das Gesamtbild. Bleibt hier in jedem Fall im selben Farbton. Falls ihr nicht die Farben STILTALENT by toom mit Sandstruktur nutzt, könnt ihr eure vorherige Farbe dick mit einem Strukturroller oder alternativ einem Schwamm auftragen. Wer ein perfektes Ergebnis haben möchte, verwendet am besten die beiden Premiumrollen aus der STILTALENT Kollektion by toom und macht es so wie ich. #nochkeinmeistervomhimmelgefallen

Schritt 3: Typografie aufmalen

Ich gebe es offen zu, mein Talent für Typografie und Handlettering hält sich in Grenzen. Dafür lässt sich allerdings fast alles im Leben gut kopieren oder abpausen. Ich empfehle euch, nur ein Wort pro Wandbild zu nehmen und hier mit der Positionierung der Worte zu spielen. Die größere Herausforderung ist da schon eher sich auf seine Lieblingsworte festzulegen. Ihr könnt natürlich auch den Namen des Kindes und der Geschwister nehmen, Lieblingsorte oder auch Zahlen verwenden. Googelt eure Begriffe mit dem Zusatz „Lettering“ und schon lassen sich im Internet Beispiele finden, wie ihr diese in schöner Schrift umsetzen könnt. Zeichnet euch das Lettering grob auf einem Blatt in der gleichen Größe auf, wie es später auf das Wandbild aufgetragen werden soll. Nun übertragt ihr eure Skizze mit Bleistift auf das Wandbild und bitte habt keine Angst unordentlich oder nicht so perfekt wie auf eurer Vorlage zu sein – das ist gewollt. Wir möchten immerhin keine billige Kopie erzeugen, sondern unseren eigenen Charakter einbringen. Schreibt euren Begriff freihand auf das Bild und malt die Linien in weißer Acrylfarbe mit einem feinen Pinsel nach.

Schritt 4: Pünktchen machen das Leben bunter

Wenn es ein einfaches Mittel gibt, um alles, aber auch alles auf dieser Welt schöner zu machen, dann sind es Punkte. Große Kreise oder kleine Pünktchen. Ihr seid auch hier völlig frei. Mein persönlicher Tipp sind wilde Spritzer, die das Bild auf abstrakte Weise nochmal richtig aufwerten. Erzeugen könnt ihr diese ganz einfach mit einem Borstenpinsel. Nehmt eure weiße Acrylfarbe und verdünnt diese mit etwas Wasser, sodass die Konsistenz nicht mehr ganz so dick ist. Gebt die Farbe nun auf euren Pinsel und bespritzt damit euer Bild. Bitte denkt vorher daran etwas Papier oder Karton als Spritzschutz auszulegen. Ihr könnt auch näher an das Bild gehen und mit dem Finger die Borsten durchgehen, sodass die Farbe auf die Leinwand spritzt. Alles erneut trocknen lassen und fertig ist euer bezauberndes Wandbild.

Einen kleinen Tipp möchte ich euch noch zur Aufhängung der Bilder geben. Wer sich fragt, wie man Bilder einfach und vorallem gerade nebeneinander aufhängen kann, der sollte es mit dieser Methode versuchen: Nehmt euch ein Kreppband und klebt dieses auf die Rückseite der Leinwände, sodass ihr die Breite der Wandbilder als Streifen abschneiden könnt. Faltet die Kreppstreifen nun einmal in der Mitte, um später zu wissen, wo der Nagel angebracht werden muss. Nun platziert ihr die Kreppstreifen anstelle der Leinwände mit einer Wasserwaage an der Wand. Nehmt euch einen Gegenstand ( z.B. die kurze Seite der Wasserwaage) die ihr als Abstandshilfe verwendet. So gelingt es euch, dass alle Bilder den selben Abstand zueinander haben. Sind alle Kreppstreifen gerade angebracht, können nun die Nägel in die Wand gehämmert werden. Diese sollten alle an der oberen Kante des Streifens platziert werden, damit alle auf einer Höhe sitzen. Fertig!

Und welches Farbprojekt habt ihr als nächstes geplant?

Wer immernoch nach Inspirationen für seine Raumgestaltung sucht, findet einzigartige Ideen von 17 weiteren Bloggern im Buch „Die STILTALENT Schmiede“. Dieses ist ab Ende September (2018) in eurem toom Baumark erhältlich und beinhaltet einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen sowie wunderschöne Gestaltungsbeispiele zu allen Farben der STILTALENT Palette.

Ideen fürs Kinderzimmer

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Unsere eigene Meinung wird davon nicht beeinflusst.

Kategorie DIY Ideen
Autor

Dreifachmama und Beziehungsexpertin. Ihre Mission: Mütter wieder in eine erfüllte und glückliche Beziehung mit ihrem Partner zu führen und Verbundenheit im Familienalltag zu schaffen. Kennt die einfachste Methode, um das Leben mit Kindern zu genießen. #beziehungscoach #familienexpertin #mamacoach

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