Familienbett – alles zu Größe, Matratze, Vor- und Nachteile

Familienbett - alles zu Größe, Matratze, Vorteile, Nachteile

Bevor man sich für oder gegen ein Familienbett entscheidet, sollte man sich erstmal besser mit dem Thema auseinandersetzen. Ist ein Familienbett immer wunderschön? Welche Größe sollte das Familienbett unbedingt haben? Ich gebe euch außerdem Tipps, welche Betten als Familienbett passen und welche Matratzengrößen ihr wählen solltet.

Familienbett – was heißt bzw. bedeutet das überhaupt?

Als Familienbett wird die Schlafpraxis bezeichnet, bei der Kinder und Eltern gemeinsam auf einer Liegefläche schlafen.

Was spricht für ein Familienbett?

  • Man kann sich zu einem weinenden Baby/Kind kuscheln und ggf. stillen, ohne aufstehen zu müssen
  • Während dem Stillen kann man einfach wieder einschlafen
  • Ist ein Baby (wieder) eingeschlafen, kann man sich einfach wegdrehen und muss nicht das Kind weglegen (z.B. ins Beistellbett) – also schläft das Baby besser weiter
  • Kinder wachen meistens weniger oft auf, da sie sich geborgen fühlen
  • Flexiblere Schlafsituation – auch wenn ein Kind im eigenen Bett schläft, ist ausreichend Platz da, wenn es nachts zu den Eltern kommen möchte

Welche Größe sollte ein Familienbett haben?

Mindestens 70cm Breite pro Elternteil/Kind sollte man rechnen. So reicht bei einem Baby/Kind meistens schon ein 200 x 200 cm Bett aus. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Welches Bett eignet sich als Familienbett?

  • ein großes Ehebett (200 x 200 cm) – mit einem Kind
  • ein spezielles Familienbett (meistens ab 240 cm Breite erhältlich)
  • ein Ehebett (180 cm Breite) und ein Einzelbett (90 cm Breite) anbauen
  • zwei Boxspringbetten (z.B. 2 x 140 cm Breite)

Welche Matratze passt für ein Familienbett?

Im Familienbett sind Bettritzen nicht zu empfehlen. Daher sollte man möglichst eine große und eine kleine Matratze wählen (z.B. 180 und 90 cm Breite). Alternativ könnte man zwei Boxspringbetten nebeneinander stellen. Ritzenfüller machen die Liegefläche einheitlich bequem.

Was spricht gegen ein Familienbett?

  • Schlechterer Schlaf der Eltern, da die Kinder sich meistens drehen oder eng kuscheln wollen
  • Zweisamkeit nicht mehr im Bett möglich
  • Man braucht einen großen Raum und das Zimmer wird fast nur noch aus dem Bett bestehen
  • Babies könnten unter die Bettdecke gelangen und keine Luft mehr bekommen
  • Familienbett muss gesichert werden, damit Kinder nicht herausfallen
  • Wenn man möchte, dass die Kinder doch irgendwann im eigenen Bett schlafen, wird eine Umgewöhnung eher schwieriger

Habt ihr noch Fragen zum Thema Familienbett?

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Kategorie Baby-/Kinderschlaf, Einrichtung
Autor

Google ist ihr zweiter Vorname. Als Recherche-Profi weiß Janine immer, wo es die schönsten Produkte zum besten Preis gibt. So wurden schon einige Produkte auf Herz und Nieren getestet. Hauptsache praktisch, einfach und unkompliziert – so gestaltet sich auch ihr Alltag mit drei Kindern.

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